Sonntag, 10. April 2016

Cartagena, schönste und grausamste Stadt der Karibik

Die Grausamkeit spielte sich in der Geschichte ab. Den Namen hat man ihnen zurückgegeben, aber das Land und vielen das Leben haben die Spanier den Indigenas genommen.
Cartagena de Indias heißt  die ganze Stadt, India Catalina diese Statue einer Häuptlingstochter.


Die Grausamkeiten der Geschichte setzten sich fort, als hier der größte Sklavenmarkt ganz Südamerikas abgehalten wurde.  Immerhin lebte in Cartagena des 17. Jahrhunderts auch der Jesuitenpater Pedro Claver, der sich auf die Seite der Sklaven stellte.


  
Doch die offizielle katholische Kirche verfolgte seit dem Mittelalter eine andere Grausamkeit - die Inquisition. In diesem Gebäude wurden noch im 18. Jahrhundert  vom Kirchengericht Ketzer verurteilt und am Platz davor öffentlich gefoltert.


Der Handel mit Sklaven, Gold und anderen Waren brachte Reichtum, aber auch Feinde. So wurde eine 11 km lange Stadtmauer  gegen Piraten  und Engländer errichtet.


Heute ist von diesen Grausamkeiten direkt nichts mehr zu sehen, doch Plätze und Gebäude können davon erzählen.  Hier auf der Plaza de los Coches befand sich in der Kolonialzeit  der Sklavenmarkt.


Zur Schönheit gehören Paläste, Kirchen und Konvente, Wohnhäuser, Plätze, Gassen, Innenhöfe,  Parks, pflanzenbehangene Balkone,.......



















1 Kommentar:

  1. Traumhafte Fotos, Ferdy. Werde Euch weiter verfolgen ;-))
    Liebe Grüße
    Wilfried

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