Mittwoch, 20. April 2016

Cartagena's Facetten

Cartagena und dessen Umgebung hat mehrere kilometerlange Strände und damit einen ganzjährigen Badebetrieb in der Karibik.

Wie auf der ganzen Welt findet man auch hier den normalen Strandwahnsinn.


Dahinter stehen Wolkenkratzer in Reih und Glied.


Doch dabei finden sich auch etliche Hochhausleichen, die offensichtlich schon lange so unfertig dastehen. Vielleicht hat das Drogengeld zur Fertigstellung nicht gereicht.


Von der Mole, unmittelbar außerhalb der Stadtmauer gelegen, fahren Ausflugsboote zur Playa Blanca und zu den Islas de Rosario.


Wir sitzen am schulfreien Samstag für einen Ganztagesausflug auch auf so einem Boot.


Unser Boot flitzt über die Wellen und es ist besser die Kamera einzupacken, um sie vor der salzigen Gischt zu schützen.


Die Einheimischen sind mit ihrem Kanu da einfacher am Weg.


Die meisten der 30 Rosario-Inseln sind in Privatbesitz und so stehen auch private Ferienhütten darauf.


Unser Boot zielt auf das Resort Cocoliso ab. Es hat kein besonderes Flair. Der Strand ist klein, doch das Essen mundet.



Doch das Schnorcheln ist hier etwas enttäuschend, denn der Korallenstock, den wir mit einem kleinen Boot erreichen, ist weitgehend abgestorben und ausgebleicht. Nur die bunte Fischwelt fasziniert uns trotzdem.


In der Stadt besichtigen wir das Goldmuseum mit filigranen hochwertigen Ausstellungsstücken der Zenu, welche hier im Norden Kolumbiens Gold vom 
2. Jahrhundert vor Christus an bis über die Konquista hinaus verarbeitet haben.



Endlich Regen. Es gab ihn schon mehr als ein Jahr nicht mehr in Cartagena. El Niño hat auch hier das Klima verändert.


Da freuen sich selbst die Pferde der zahlreichen Kutschen, wenn sie durch Wasserlacken traben können.


Busse fahren zahlreich in der Kolonialstadt.


Auch wir benutzen sie manchmal, die Busse der Einheimischen.


Die meisten Menschen hier haben braune Hautfarbe und sind Mulatten.


Doch ergeben sich bei den Hautfarben viele Facetten zwischen weiß und schwarz.


Das Portrait einer Mulattin....

... und einer Schwarzen.


Abschließend ein Blick auf die zahlreichen Obststände.


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