Freitag, 1. Juli 2016

Popayan - al parque

In Popayan haben wir ein ganz besonderes Zimmer. Das liegt weniger am Zimmer selbst, als viel mehr an dessen Lage.


Denn das Zimmer gehört zum Parklife Hostel, und dieses ist direkt an die Kathedrale angebaut. So zeigt der Blick aus dem einen Fenster die Hauptfassade der Kirche und dahinter den wuchtigen Glockenturm 


Aus dem anderen Fenster blicken wir genau auf den Parque Caldas, den zentralen Park der Stadt.


Und da flanieren die Bewohner Popayans, rasten unter den mächtigen Bäumen oder treffen sich hier. Das Leben beginnt um 6 mit dem Straßenkehrer und endet am Abend mit den Liebespaaren. Am Nachmittag sind die Familien mit Kindern da.


Alt und jung liebt den Parque.


Da gibt es auch die eine oder andere Vorführung.


Am Abend spielt eine Band, hier die Buenachaplin.


Zurück zur Kathedrale: Fast den ganzen Tag gehen die Menschen ein und aus, dabei sind die wenigsten Touristen.


Vom Dachraum unseres Hostels schauen wir genau auf die erleuchtete Kuppel.


Die Beleuchtung der Fassade ändert sich je nach Sonnenstand, bis sie nachts nur mehr angestrahlt wird.


Die Mauern der Altstadt von Popayan sind alle weiß getüncht, so auch die Alcaldia, das Rathaus. Dieses hat zudem 5 Innenhöfe, war Popayan doch in der Kolonialzeit die bedeutendste Stadt zwischen Cartagena und Quito.


Das Museo Guillermo Valencia


Die Geschäftsfassaden sind ebenso in weiß gehalten und zeigen noch immer ihr ursprüngliches Gesicht.


Nur dahinter verbergen sich moderne Geschäfte und andere Dienstleister.


Mobile Obststände bringen Farbe in das Straßenbild.


Am ehemaligen Franziskanerkloster befinden sich moderne Fresken.


Nachts werden einige Kirchen in dezentes, färbiges Licht getaucht.


Die Puente de Humilladero mit ihren 11 Bögen.


Wir machen hier wenig Innenbesichtigungen, aber das Museo de Historia Natural darf nicht fehlen. Wir entdecken manch ausgestopftes Tier, das wir in der Natur schon gesehen und fotografiert haben. Nur die Kolibris schwirren immer so schnell davon, dass kaum ein Foto in der Natur gelingt.


Jedes Dorf in Kolumbien hat seine Billardhallen. Wie immer finden sich darin allerdings nur Männer.


Und im 1.Stock dieser Halle spielt man Karten oder ....  "Mensch ärgere dich nicht".


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